Wie entsteht Geld
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Erstellung der Seite 03.08.2014

Wie entsteht unser Geld, oder - woher kommst es ?

Es gibt Personen, welche behaupten, das Geld aus dem Nichts stammt und sämtlichst reines Schuldgeld ist, sprich, das jedes Geld auf dieser Welt keine Vermögen, sondern nur Schulden darstellen.

Zumindest neuardings, seit einigen Jahren/Jahrzehnten.

Dieser Behauptung gehen wir hiermit nach und fragen die Bundesbank, wie es damit aussieht. Hier unten folgen entsprechende Mails mit Anfrage an die BuBa und entsprechenden Antworten, bzw. Rückfragen. Mal schauen, was sich daraus ergibt.

Vielfach mag dies gar stimmen. Geld, das von einer, vom Staat beauftragter Bank, aus dem nichts geschaffen, auf den Markt geworfen, gebracht wird, ohne das es zuvor existiert hat, ......

Hier ein Video darüber, wie es dargestellt wird, was aber sehr, sehr viele Fehler un Weglassen, wichtiger Fakten, beeinhaltet. Ich ich empfinde für dieses Video nur reine Wut !

Später werde ich es bearbeiten und Kommentieren, warum ich so empfinde.

Was ist Geld, wofür ist es da, was passiert damit, und was macht es ?

Frage ist nur, was ist wahr und was wollen wir real ?

Hier wird die Deutsche Bundesbank erfragt, wie genau Geld entsteht. Nach Aussage einiger Personen, und auch einiger, die wirklich Ahnung haben - was nicht heißen muß, das die auch die Wahrheit sagen - heißt es, Geld entsteht dadurch, das ein Bank, einen Schuldschein (Kreditvertrag) erstellt, welcher jedoch nicht vorhandenes Geld verleiht, sondern nur verleiht, das gar nicht existiert. Die Bundesbank sagt bisher, es entsteht, indem Geschäftsbanken sich bei der Zentralbank Gelder leihen (gegen Zins ist klar).

Die Zentrale Frage ist nun - entsteht Geld tatsächlich nur dadurch - aktuell - das Gelder, die es bisher gar nicht gibt, von den Banken (welche auch immer) verliehen werden ? Ich verleihe also etwas, das ich gar nicht habe ?

Mail vom 03.08.2014 14.13 Sehr geehrte Damen und Herren der Bundesbank,

ich habe mir nun den Abschnitt, den sie mir dankenswerterweise per link gesandt haben, soweit durchgelesen und möchte Ihnen daher folgende, weitere Frage stellen.

Hier Quelle Bundesbank Datei öffnen - pdf, 3.5 Geldschöpfung

Seite 75 Geldschöpfung - Wie das Geld im Umlauf kommt. Unter welcher Rechtsgrundlage, oder woher, kommt das Geld, welches die EZB ausgibt, oder vergibt.
Zeile 6 (rechte Seite) Wenn eine Geschäftsbank Bedarf an Bargeld hat, nimmt sie bei der Zentralbank einen Kredit auf. Woher kommen die Gelder dieser Kredite ?

Seite 77 rechts Die Mindestreserve (hier muß noch mal ran gegangen werden - das es sich nicht um die Geldmenge an sich handelt, sondern um Eigen-, bzw. Fremdkapital.

Immer, wenn von Eigenkapital die Rede ist, ist im Umkehrschluß nicht von gar keine Kapital die Rede, sondern vielmehr von Fremdkapital - also Kapital, sprich Geld, das lediglich anderen gehört, das sie verliehen, oder angelegt haben. Das heißt nicht, das es dieses Geld nie vorher gegeben hat.

http://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Service/Schule_und_Bildung/Unterrichtsmaterialien/Sekundarstufe_2/sekundarstufe_2.html

Datei öffnen - pdf, 3.5 Geldschöpfung

steht geschrieben

Seite 75 Geldschöpfung - Wie das Geld im Umlauf kommt. (Ihren eigenen Text dürften Sie kennen - sonst nachschauen - link ist ja da und die Stelle beschrieben.

Meine Frage dazu ist nun folgende :

Unter welcher Rechtsgrundlage, oder woher, kommt das Geld, welches die EZB ausgibt, oder vergibt. Zeile 6 (rechte Seite) Wenn eine Geschäftsbank Bedarf an Bargeld hat, nimmt sie bei der Zentralbank einen Kredit auf. Woher kommen die Gelder dieser Kredite ?

Ihre Antwort hierauf vom 07.08.2014

Sehr geehrter Herr Ording,

gerne beantworten wir Ihre Fragen wie folgt:

1. Unter welcher Rechtsgrundlage, oder woher, kommt das Geld, welches die EZB ausgibt, oder vergibt.

Nach Art. 128 Abs. 1 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union, Art. 16 des ESZB-Statuts und Art. 10 der Verordnung (EG) Nr. 974/98 über die Einführung des Euro haben Euro-Banknoten in allen teilnehmenden Mitgliedstaaten die Eigenschaft eines gesetzlichen Zahlungsmittels.

Nach Art. 11 der o.a. EG-Verordnung haben Euro-Münzen in diesen Mitgliedstaaten die Eigenschaft eines gesetzlichen Zahlungsmittels. Mit Ausnahme der ausgebenden Behörde und der Personen, die in den nationalen Rechtsvorschriften des ausgebenden Mitgliedstaat speziell benannt werden, ist niemand verpflichtet, mehr als fünfzig Münzen bei einer einzelnen Zahlung anzunehmen.

2. Wenn eine Geschäftsbank Bedarf an Bargeld hat, nimmt sie bei der Zentralbank einen Kredit auf. Woher kommen die Gelder dieser Kredite ?

Auf der Grundlage des Art. 18 des ESZB-Statuts können die Zentralbanken des Eurosystems einer Geschäftsbank Kredit gegen ausreichende Sicherheiten gewähren. Die Zentralbanken des Eurosystems schreiben der Geschäftsbank den Kreditbetrag auf deren Zentralbankkonto als Sichteinlage gut. Diese Sichteinlage ist Zentralbankgeld, das von der Zentralbank durch Geldschöpfung geschaffen wird. Über sie können die Geschäftsbanken anschließend u.a. durch die Abhebung von Bargeld im vorgenannten Sinne verfügen.

Wir hoffen, Ihnen mit diesen Ausführungen geholfen zu haben.



Mit freundlichen Grüßen

Rückfrage vom 15.08.2014

Diese Mail stellt sich mir eine neue Frage auf.

Wenn die EZB nun Gelder aus welchen politischen und wirtschaftlichen Grund auch immer, Kredite gewährt, die aus Geldern bestehen, die aus keinen Einlagen anderen Eigentümer bestehen, sondern nur zur reinen Vergabe an diese fordernden Banken, erstellt werden (irgendwann muß Geld ja mal entstehen, da gar nicht existiert).

Wenn diese Gelder den Geschäftsbanken nun per verzinzten Kredit gewähren, also geben - woher sollen nun die Zinsen stammen, welche aus diesen, zuvor doch noch gar nicht extistiertem Geld, gezahlt werden sollen.

Beispiel - es extistiert noch gar kein Geld, es wird erst jetzt eingeführt (irgendwann war das ja mal der Fall, da es noch kein Geld gab), und nun kommt eine Institution, die Geld erzeugt, produziert, herstellt und vergibt dieses dann, noch Ihrer Beschreibung - mit Zinsen ? Also es werden Bsw. 100 Mrd. € hergestellt (gedruckt, produziert) und somit zur Wirtschaftsermöglichung als Tauschmittel den G-Banken vergeben. Es existieren nun als genau 100 Mrd. € - die diese nun mit Zinsen zurück zahlen sollen, irgendwann. Aber woher sollen nun die Zinsen stammen, wenn es nur diese 100 Mrd. € gibt.

Und noch dazu - wieso als Kredit. Diese Gelder werden doch als Tauschmittel überhaupt erst produziert und als solches im Umlauf gebracht, damit ein Tausch, Handel, somit umso leichter wird, also vergeben - mit dem dann angefangen werden kann zu handeln, also Waren und Leistungen gegen dieses Geld als Tauschmittel zu nutzen. Wie kann es dann sein, das dieses Geld dann als Kredit ausgegeben wird - und wem soll es dann mit welcher Begründung als Wertgrundlage zurück gegeben werden ? Der EZB, welche es überhaupt erst erzeugt, also nicht zunächst selbst als Wertmaß erwirtschaftet hat ? Oder welche diese Gelder von anderen Eigentümer als Geldeinlage auf Konten, oder Investition (Teilhabe an der EZB), oder ähnliches bei der EZB hinterlegt hat ? So verstehe ich den Art. 128 - das diese Gelder überhaupt erst per Genehmigung erzeugt, die dann aber per weiterer Erklärung als verzinste Kredite vergeben werden. Verstehe ich das doch nun richtig ?

Sehr geehrter Herr Ording,

im Schülerbuch "Geld und Geldpolitik" wird darauf verwiesen, dass Banken Buchgeld nicht nur durch Kreditvergabe schaffen können, sondern auch durch den Ankauf von Vermögenswerten (S. 75/76). Insofern wirft ihr Beispiel "Es existiert noch gar kein Geld...." eine Frage auf, die sich in der gelebten Praxis nicht stellt und keiner Antwort bedarf.

Einige "Fragen und Antworten" zu diesem Thema, die Sie vielleicht interessieren könnten, finden Sie unter: http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/FAQ_Listen/faq_zum_thema_geldschoepfung.html

Weiter möchten wir darauf hinweisen, dass es zum Thema "Geldpolitik" umfangreiche Fachliteratur gibt, die die Themen des Schülerbuchs vertiefend behandeln.




Mit freundlichen Grüßen

Was soll hierauf nun geantwortet werden ? Bitte helft - all ihr "Ankläger" dessen, das Geld aus dem reinen nichts erzeugt sein soll. Werdet konkret und legt Fakten vor ! Die werden dann auch hier veröffentlicht werde.

Mail vom 17.07.2014

Sehr geehrter Herr Ording,

der von Ihnen angesprochenen Sachverhalt wird ausführlich in unserer Publikation "Geld und Geldpolitik", Kapitel 3, Abschnitt 3.5 erläutert.

Sie finden das Buch auf unserer Internetseite. Dort können Sie auch ein Exemplar kostenlos bestellen:

http://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Service/Schule_und_Bildung/Unterrichtsmaterialien/Sekundarstufe_2/sekundarstufe_2.html

Mit freundlichen Grüßen

DEUTSCHE BUNDESBANK
Kommunikation
Wilhelm-Epstein-Straße 14
60431 Frankfurt am Main

Tel. +49 69 9566 - 3511 oder 3512
Fax: +49 69 9566 - 3077

http://www.bundesbank.de

Mail vom 08.07.2014 von der Buba

Sehr geehrter Herr Ording,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Leider verstehen wir nicht ganz was Sie von uns wissen möchten.

Würden Sie das bitte noch etwas ausführlicher erklären?

Mit freundlichen Grüßen

DEUTSCHE BUNDESBANK
Kommunikation
Wilhelm-Epstein-Straße 14
60431 Frankfurt am Main

Tel. +49 69 9566 - 3511 oder 3512
Fax: +49 69 9566 - 3077