Verdienen
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Wenn jemand etwas leistet, oder auf eigenem vollen Verlustrisiko investiert, und daraus Gewinne, oder Lohn erwirtschaftet - ist das ein Verdienst.

Wenn jemand aber nun ein Geschäft am laufen hat, welches von hunderten, bis tausenden von Mitarbeitern erarbeitet wird, und somit an jedem verkauften Produkt, das selbst gar nicht mehr erbaut, gehandelt, oder verkauft wird, aber an jedem einzelnen davon einen Betrag X mal verkaufter Stückzahl erhält, und das Einkommen dann bei über dem liegt, was mit eigener Kraft Arbeit x ggf. 2, oder 3 - kann man nicht mehr von verdienden sprechen.

Arbeite, oder Leiste ich sagen wir 10h am Tag etwas - haben wir dafür die Entlohnung verdient.

Verkaufe ich ein Produkt, das ich nicht zuvor selbst zur Eigennutzung erkauft habe, und erziehle damit einen Gewinn, habe ich den Gewinn verdient.

Wenn ich jedoch ein Unternehmen besitze, dessen Belegschaft für mich, als Inhaber, Produkte verkauft, und ich nur noch am Markt füt das Unternehmen tätig bin, um das Unternehmen zu vermarkten, dann verdiene ich - was ich selbst erarbeite, was sicher schwer zu errechnen ist. Aber verdient habe ich dann vielleicht das hundertfache eines normalen Verkäufers, oder ähnlich, aber nicht das zigtausenfache, das vielfach der Fall ist - wenn ein Herr Wiedeking, ehemals bei Porsche, ca. 80 Mio. € + Provisionen, + Dividenden erhält - kann man nicht mehr gerade von "Verdienen" sprechen.

Vor allem geht es hierbei nun darum, das man nicht von zu hohen Sozialleistungen reden kann, nur weil ein geringerer Verdienst dann nicht mehr lohnenswert wäre und somit niemand mehr arbeiten wollen würde, sondern darum, das Sozialleistungen ruhig auch höher sein dürfen sollen - sofern von den richtigen getragen - wenn dafür dann Kosten, Abgaben und Steuern von weniger verdienden, gesenkt, oder ganz auf topverdieneden umgeschichtet würde. Dies scheint nur von den Verantwortlichen nicht einmal gewünscht zu sein - leider.