Befürchtung
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05.06.2012 bis
Mitte Dez. 2012
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Verbesserungsvorschläge, auch Beschwerden, und juristische Korrekturen sind immer sehr willkommen (oder per kopierbarer adresse "menschengerechtepolitik@web.de").

Die Reichen werden immer reicher (dies ist keine Befürchtung, sondern schlichter Fakt), die Armen können nicht mehr ärmer werden, wo nichts ist, kann auch nichts mehr weniger werden, aber sie werden in der Anzahl immer mehr und der Mittelstand immer weniger (logische Schlußfolgerung daraus). Staatsverschuldung steigt immer weiter, und die Preise ebenso bis auf bestimmte, doch im Schnitt alle (ebenso schlichter Fakt seit Jahrzehnten, außer in Krisenzeiten).

Mit Hartz4 werden alle, wer aus eigenem Willen keine Arbeit findet, irgendwann versucht zu einem ein € Job zu zwingen, und da die meisten nicht wissen, das das sogar Verfassungswidrig (Art. 12 Abs. 3) ist, wird sich auch kaum dagegen gewährt.

Irgendwann hat sich der Mittelstand in Topkonzerne und Kleinstbetriebe aufgeteilt, und die Kleinstbetriebe können ihre Belegschaft aufgrund eines Mindestlohnes und zu hoher Steuern und Sozialabgaben nicht mehr tragen, und der Industrie weichen, die viel zahlen könnten. Doch keiner zahlt viel, und auch juristisch nicht erforderlich, da es ja einen Mindestlohn "gibt" (noch nicht, könnte dann aber auch als Mini-, statt Mindestlohn mißbraucht werden). Ob ein Betrieb viel zahlen kann, oder nicht, kaum einer (d.h. nicht alle, doch meist gerade die Konzerne mit den größten Gewinnen) dürfte wohl freiwillig über einen Mindestlohn zahlen.

Und irgendwann ist die Staatsverschuldung so hoch, das sie über "nicht mehr gezahlt/gleistet werden können", gestiegen ist (was wir noch nie getan haben - zahlen) - doch weiterhin gefordert wird.

Und dann haben wir ein paar % der Bevölkerung, wie im 19ten Jahrhundert zur Großgrundbesitzerschaft, juristisch 99% allen Volksvermögens (Kapitalistisch) besitzen, und der Rest hat gemeinsam gerade noch 1%, also gar nichts mehr. Also ein paar wenige tausend besitzen zusammen 99%, und die restlichen (über 80 Mio Menschen) annähernd 100 Mio (oder 80) besitzen zusammen noch 1%. Es wird weit weniger sein. Nehmen wir an 80 €Mio., so hätte jeder, wer nicht reich ist, noch genau nen ganzen, einzelnen €.

Genauer - sagen wir 20.000 Menschen besitzen 99%, also jeder rd. 0,005% des gesamten Volksvermögens - und die restlichen 80 Mio. Menschen zusammen noch 1%, also jeder rd. 0,000000013% (7 Nullen hinter dem Komma vor den ganzen Zahlen, statt nur 2). Oder anders ausgedrückt...

Bei einem Gesamtvolksvermögen von rd. 10 Bill. € besähse dann jeder reiche (10 Bill. durch 100 x 99 durch 20.000) = eine halbe Mrd.€ im Schnitt,

und jeder arme (10 Bill. durch 100 durch 79.980.000) = 1.250€.

Sieht nicht all zu dramatisch aus, da jeder immer noch 1.250€ vermögen hätte - doch a) gegenüber von jeweils einer halben Mrd. pro Kopf, ist es, als hätte man gerade ne ein paar Cent. - das ist ein Faktor von fast 400.000 Fach. Oder was war 1930 noch eine Billion Reichsmark, oder Taler wert. Ein Brot kostete derzeit schon eine Billion. Also besagt 1.250,- € als Zahl zwangsläufig nichts aus. Der Unterschied jedoch eine ganze Menge.

Doch aufgrund des Art. 1 GG muß jeder nun gerade Boden, Dach, Essen und Sicherung gegeben werden - aber aufgrund der Verlagerung des Kapitals - bzw. der Verteilung des juristischen Rechtes daran, kann die Industrie nun all denen, die ja nun kaum mehr, oder gar keine Steuern mehr zahlen, da unterhalb der Steuerbefreiung - aber die Schulden werden selbstverständlich weiter gefordert - zwingen, was immer die Industrie will, zu tätigen, oder sonst nicht einmal mehr Essen, Bildung, und nen Dach über den Kopf zu kriegen. Oder wer sollte dies zur Rechenschaft ziehen wollen, oder sollen ? Außer es ergäbe sich ein Aufstand - aber wer will den unbedingt, außer, um solche Zustände zu ändern ?

Bleibt nur zu hoffen, es gibt eine friedliche Revolution, bevor es wieder ein neuen Bürgerkrieg gibt. Und wer wird kommen - wenn es so weiter geht. Nicht in 10 Jahren vielleicht - aber, wenn es so weiter geht, wird es kommen.

Dies ganze ist wohl sicherlich und hoffentlich übertrieben, doch nur dem relativ nahe zu kommen, wäre schon ein Horror, dem wir derzeit geradlienich zu steuern, bis auf einige Initiativen und Organisationen, welche dagegen zu steuern versuchen - leider nur viele davon gar einerseits gegeneinander in Konkurrenz, und viele gar nur pseudo sozial so tun, als ob, um möglichst viele Leute vom realen Kampf ab zu halten.

Ohne Kampf - Folge - Sklaverei allá Jahre 1800 und folgende, nur auf höherem Nieveau. Die Bestimmbarkeit und die Verpflichtungen gehen in die selbe Richtung.