Petitionen
English
Besucherzähler Homepage
Gesamt Zähler vom
05.06.2012 bis
Mitte Dez. 2012
ca. 5.000 Zugriffe
Kontakt Facebook Blog Gästebuch Newsletter AGB´s Impressum
SLOGAN
Verbesserungsvorschläge, auch Beschwerden, und juristische Korrekturen sind immer sehr willkommen (oder per kopierbarer adresse "menschengerechtepolitik@web.de"). 19.04.2012

An den Bundestag :

Sozialreformpetition vom 02.04.2012 Pet 2-17-08-6101-036483 - Kritik

Meine Reaktion auf das Antwortschreiben zu meiner Beschwerde, das im Petitionsausschuß einfach so aufgelegt wird, nur weil einmal das Wort "dumm" zum Ausdruck kommt.
Sehr geehrter Herr Wahn,

Sie schreiben, sie können meine Petition nur an den zuständigen Auschuß leiten, wenn Sie aus der eingereichten Petition verstünden, was das Ziel der Petition sei.

In unserem nicht so sehr lange zurück liegenden Telefonat benutzte ich lediglich einmal das Wort "dumm", da es mir an nahe liegensten erschien, ohne beleidigend zu werden. Es ist meine Meinung.

Aus dem Schreiben zur Petition geht klar hervor, das mein Ziel darin liegt, das weniger verdienende keine Steuern und Abgaben mehr zahlen sollen, und diese Kosten auf sehr viel verdienende und Einkommensmillionäre verschoben werden mögen.

Sollte dies passieren, würden Einkommensmillionäre etwas weniger dessen behalten, das sie ohnehin nur anlegen um weitere Gewinne zu erziehlen, oder nur weniger auf ihren Konten liegen hätten - und wenig verdienende mehr ausgeben, und somit sogar noch die Wirtschaft wieder mehr ankurbeln könnten.

Derzeit ist die Situation das Deutschland sich geradezu "Tod" spart. Ist das im Sinne der Menschen, oder gar der Wirtschaft ? Was nutzt es uns, wenn in 10, oder 50 Jahren einige Hundert, bis Tausend Menschen alles besitzen, und Zig Millionen gar nichts mehr ? Doch genau da steuern wir geradewegs drauf zu, wenn wir es nicht ändern sollten. Darauf spielt meine Petition ab. Eigentlich sollte das wohl recht klar aus meinen Forderungen zu erkennen sein.

Ich halte es auch für recht merkwürdig, das dies nicht der Fall sein sollte, obwohl eigentlich doch klar verständlich übermittelt.

Mit freundlichem Gruß

Ording

Email 19.04.2012 an den Bundestag :

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerade, am 19.04.2012, gegen 13.35 rief ich die Nummer 03022737460 an und versuchte, so freundlich es ging, auf das o.g. Schreiben ein zu gehen. Zunächst nannte ich meine persönliche Meinung dessen, was das Schreiben wieder gibt - nämlich eigentlich nach meinem Empfinden, reine Dummheit, oder schlichte Ignoranz. Was beides sehr schlimm wäre, und ich die Dummheit nicht glaube.

In Ihrem Schreiben bestätigen Sie selbst, das es u.a. um Geringverdiener geht, das zeigt, das klar ist, um was es geht und was ich damit erreichen möchte und dennoch werde ich danach gefragt, was ich damit erreichen wollen würde. Das mir das Schreiben inhaltlich etwas Dummheit entgegen bringt, habe ich vorhin dann auch am Telefon gesagt, und darauf hin wurde nur schnell etwas mit wenigen Worten in einem mir leider sehr schwer verständlichen Dialekt gesagt, und dann einfach aufgelegt. Darüber möchte ich mich gern offiziell beschweren, da die Regierung und auch dessen Mitarbeiter auch für die Bürger da sind, und auch dafür gewählt wurden. Einfach auflegen geht nach meinem dafür halten gar nicht und muß gerügt werden. Ich hätte mich danach auch kurz für die unpassenden Wortwahl entschuldigen können, doch dafür gab es gar keine Chance mehr. Dies werde ich nun auf jeden Fall auch per Internet und Demo open Mic mitteilen, und hoffe, das so was nie wieder passieren möge.

Nun zum Inhalt meines Schreibens und dessen, was ich erreichen will - was meiner Meinung nach doch eigentlich recht klar aus dem Schreiben hervor geht.

Natürlich will ich erreichen, das Arbeitnehmer mit geringerem Einkommen, wie oben auch schon Tituliert, das es darum geht (also doch verstanden) mehr Geld und somit ein besseres Leben im nun einmal bestehenden Kapitalismus (wo ich nichts gegen habe) ermöglicht wird, wie es heute leider nur den Topverdienern möglich ist. Je mehr Kapital zur Verfügung steht, um so besser kann das Leben sein. Wenn ein Arbeitnehmer mit weniger als 30.000,- € Jahreseinkommen, weder Steuern, noch Sozialabgaben zahlen muß, und diese Kosten auf denen umverteilt zu zahlen werden, dann haben Topverdiener lediglich etwas weniger Kapital, doch immer noch weit mehr, als geringer Verdiener. Aber geringer Verdiener haben eben etwas mehr, und somit wird Kapital nach Art. 20 Abs. 1 GG etwas sozial gerechter um verteilt, als derzeit der Fall. Und obwohl dies eigentlich schon recht deutlich aus meiner Petition hervor geht, so schreibe ich es hier aufgrund Ihren o.g. Schreibens doch noch einmal so detailiert zu, da ich es mit dieser Petition verdammt ernst meine und nicht locker lassen werde, bis sie angenommen, und somit unterschriftsreif wird, oder abgelehnt werden sollte, was ich dann wiederum, wo immer es möglich ist, publik machen werde.

Kurz gesagt, es soll die Entlohnung von Leistung geringer verdienender nicht bestraft werden, und Topverdiener nicht, oder gar noch mit Subventionen belohnt werden. Kapital muß in einem sozialen Staat besser solidarisch verteilt werden, als dies seit Jahrzehnten der Fall ist. Wer weniger also 2.500,- € mtl. verdient, möge davon keinerlei Abzüge erhalten, und Topverdiener mehr zur Kasse gebeten werden.

Nunmehr erhoffe ich sehr Ihre bald möglichste Stellungnahme zu diesem Schreiben und verbleibe weiter

mit freundlichem Gruß
Ording


Diese Petition richtet sich nach der Forderung, Steuern und Sozialabgaben, sowie alle anderen Beiträge für AG und AN, welche unter 30.000,- € Jahreseinkommen liegen, auf solche um zu schichten, welche mind. eine Million Jahreseinkommen beziehen, um die Schere zwischen Arm und Reich wieder enger werden zu lassen.

angesichts der Tatsache der derzeitigen starken Autokriese und der absoluten Überproduktion, vor allem an PKW´s, hätte ich gern gewust, warum immer noch so stark, vor allem durch die Konjunkturpackete, an den Bau von Auto´s, statt an einer starken modernisierung unnd Förderung des ÖPV´s, fest gehalten werden.

Deutschland, u.a., "ersäuft" beinahe an Auto´s, und es werden immer noch mehr, und mehr, und die Straßen sind heute schon übervoll.

Warum wird nicht der ÖPV viel stärker unterstützt, als die privaten Autos ? Auch im ÖPV könnten sehr viele Arbeisplätze geschaffen werden, vor allem solche, welche heute in der Autoproduktion stark von Arbeitslosigkeit gefährdet sind !

Dann soll nun von nahezu allen Seiten der Steuerfreibetrag erhöht werden.

Nach meiner Information von 7.664, über 7.801, auf dann 8.004€. Was mtl. immer noch gerade einmal ein Betrag von 639, über 650, auf 667€ - somit also eine Erhöhung von "ganzen" 11 + später noch einmal 17€ mtl. ausmacht, wärend andere Menschen im Lande immerhin bis zu zig Millionen Einkommen erziehlen. Und der lächerliche Spitzensteuersatz von 42/45% von der Bessungsgrenze von 52.552 auf auch gerade einmal 60.000€ erhöht werden soll.

Nun frage ich Sie - soll den Wähler das nun vom Hocker reißen.....? Sollte es nicht vielmehr so sein, das die Steuern vor allem von denen, welche an der großen Masse der Konsumenten und an Spekulationen reich werden, entsprechend an der Steuerlast tragen sollten, sprich - wer mehr als das hundertfache des Durchschnittseinkommens von rd. 36t€j. verdient, auch entsprechend weit höher besteuert werden sollte ?

Denken Sie nicht, das das eigentlich sozial, entsprechend des Art. 20 Abs. 1, wäre, statt vor allem die steuerlich und sozialabgabenlastig zu belasten, die eh weniger, bis minimal verdienen ?

Dann die Deutsche Staatsverschuldung. Laut meinen Informationen schulden uns andere EU Länder, welche laut Statistik des Statistischen Bundesamtes, die einzigen ausländischen Gläubiger unserer Staatsverschuldung sind, weniger, also solche wiederum uns selbst schulden - was sich ja wohl gegen rechnet, also gegenseitig aufhebt, und die Inländischen..... die, welche die Löwenanteile, wie Deutsche Bank und Commerzbank vergeben haben, sollten die nicht schlicht selbst entsprechend höhere Steuern leisten, statt solche Gelder als Darlehen zu vergeben, die sie seit Entstehung der Staatsverschuldung eh noch nie zurück erahlten haben.....?

Irgendwie komme ich mir in unserem doch ach so sozialem Staat, recht unsozial behandelt vor. Finde Sie nicht, das wir entlich eine sozial gerechte Steuerreform bedürfen - oder sollen es uns nun Parteien, die Linken, MLPD, Piraten und der gleichen erst vormachen müssen ? Obwohl ja selbst die noch nicht einmal weit genug gehen.

Warum muß das alles so schwer gemacht werden, wo es doch so einfach sein könnte .....!

Mit freundlichem Gruß
Ording