bGE Modell G. Werner
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Verbesserungsvorschläge, auch Beschwerden, und juristische Korrekturen sind immer sehr willkommen (oder per kopierbarer adresse "menschengerechtepolitik@web.de"). erstellt am 04.10.09

Hier, das zu 100% bedingungslose, und zu 100% aus ausschließlicher MWST finanzierte Grundeinkommen.

Derzeit bringt die MWst bei einem BIP von ca. 2,3 Bill.€ und Satz von 19% rund 114 Mrd. € Steuereinnahmen.

114 Mrd. durch 19 = 6 Mrd. je % Punkt.

Außer der Konsum-, oder auch MW-Steuer, gäbe es keine anderen Steuerarten mehr. Dies wäre schon mal eine starke Vereinfachung des Steuerdjungels.

Die Kosten/Beiträge, zur Finanzierung, fielen also nur dort an, wo, was auch immer, konsumiert würde - sprich, was auch immer, gekauft würde. Spekulationshandel zählt hier aktuell noch (anno 2009) nicht mit zu.

rd. +/- 200 Mrd. Steuern aus der Einkommensteuer fielen vollständig weg und müssten von der MWST ersetzt werden. Kosten allerdings, die für die Ermittlung und Einforderung der Einkommensteuer könnten vollständig eingestellt werden. Wie hoch diese sind, müsste allerdings auch noch erst ermittelt werden. Wer diese Daten hat, ... her damit !

1.000€ (als Beispiel, alles andere könnte man heraus rechnen) mal 80 Mio. Bürger x 12 Monate = 960 Mrd.€.

114 Mrd. = 19% MW/KSt.
960 Mrd. = 960 /(114/19 = 6) = 160%.
19% wird zu 160%
= 100% Warenpreis + 160% MWST (KST) = 260% gesamtwarenpreis. 1€ = 119% sind :
1 / 119 = 0,0084€ mal 260% = 2,1848 (2,19€) = eine ver- 2,19 Fachung aller Preise.

Eine Senkung von Preisen aufgrund wegfallender, oder auch nur sinkender Kostenfaktoren ist illosorisch, und hat es nie gegeben - außer in Folge von Konkurrenznot, fehlende, bis wegfallender Nachfrage, was jedoch mit Kostenfaktoren nichts zutun hat. Steigende Kosten hingegen geben einem Händler immer die Begründung die Preissteigerungen, sofern aus Konkurrenzgründen möglich.

Somit würden Preise aus reiner MWST, oder KSt (ist das gleiche, nur ein anderes Wort) eindeutig zumindest zeitweilig steigen, bis sich der Markt ggf. wieder eingependelt hätte Und somit wären 1.000€ dann .....

1.000€ durch 1€ = 1.000 Produkte
1.000€ durch 2,19€ = 456 Produkte
= somit 456 Produkte/ im Prinzip €
456 durch 1.000 = Faktor 0,456.
somit sind 1.000€ dann nur noch 456€ wert. Das ist nur noch fast die Hälfte.

Nur wer genug hat, dem kann das nicht stören, und zahlt dann auch keine Einkommensteuer und keine Unternehmenssteuer mehr und hätten somit noch höhere Gewinne, als heute schon.

Nun fallen ja jedoch auch die Einkommen und sonstigen Steuern weg - wodurch der AN zumindest ggf. auch wieder mehr Geld hat (wo dies jedenfalls nicht vom AG wieder entsprechend einbehalten würde, sofern der AN diesen nun nicht dann einfach vor die Wahl stellt, mehr, oder gar nicht mehr - ich bin frei.....). Dies könnnte sich gar in der Kaufkraft so auswirken, das es faktisch keinen Unterschied macht, es sei denn sehr viele würden ihren AG nun vor die Wahl stellen - mehr, oder gar nicht mehr - wodurch Preise jedoch wieder steigen würden (aufgrund erhöhter Lohnkosten), bis sie sich ebenso wieder durch den Markt selbst reguliert hätten.

Die hierbei weg fallenden anderen Steuern würde das System ganz sicherlich vereinfachen, wodurch andererseits auch wiederum viele Verwaltungskräfte weg fielen. Diese erhielten ja allerdings ebenso das GE und könnten somit ebenso machen, was sie wollen. Ob ein jeweiliger privatwirtschaftlicher AN dadurch allerdings auch mehr Nett vom "Brutto" hätte, bliebe dabei eine real offene Frage - rechnerisch logisch, praktisch die Frage, ob ein AG diese dann dem AN aus zahlen würde.

Die Frage hierbei wäre dann jedoch - wieviel % seines Vermögens gibt ein Multimillionär aus, im Verhältnis zu dem, was jemand, wer gerade genug zum Leben hat ausgibt. Jemand mit einem gut laufendem Geschäft, wird immer vor allem an der Masse der verkauften Produkte und einige noch an Spekulationen, sehr viel Kapital beziehen - was im Vergleich - kein geringverdiener hat.

Das Kapital flösse nur noch aus der dann weit höheren Konsumsteuer in die Allgemeinheit, und nicht mehr aus dem, was jemand bezieht. Es müsste also jemand, wer ausschließlich aus dem GE leben würde, mit nur dem Teil leben, was für die Ware an sich gezahlt würde. Die große Masse an Konsum gäbe sowohl entsprechend mehr Steuern (nach Erhöhung), doch ebenso auch den gleichen Gewinn der Händler und Hersteller bei gleichzeitigem Wegfall dessen Einkommensabgaben, die heute schon mit guten Steuertricks weitestgehend umgangen werden kann, doch dann viele diese vollständig weg und diese behielten den gesamten Gewinn und müssten nur noch versteuern, was sei konsumieren. Auch wenn dies weit mehr ist, als bei weniger wohlhabenden, so gäben sie jedoch dennoch ganz sicherlich nicht mehr aus, als zuvor, da sie immer schon sehr viel hatten. Ihr Steueranteil würde lediglich um den Anteil steigen, den ihren gleichbleidenden Ausgaben mehr an Höherer Steuer brächte. Doch ihre Gewinne verblieben dann nur zum Anteil dessen, was ihre Ausgaben an erhöhter MWST mehr wären, weniger in ihrer eigenen Tasche. Dies könnte womöglich gar mehr, als heute sein, doch wäre dies sozial ganz sicherlich wenig gerecht, da alles Kapital so noch schneller, also heute schon von unten nach oben fließen würde. Das ergibt eine Erhöhung der Geschwindigkeit der Öffnung der Schere zwischen Arm und Reich.

Das Vermögende diese Steuern gar nur von dem Teil, ihrer Vermögen, nämlich den, den sie Konsumieren, ausgeben (gäben sie alles aus, wären sie kaum mehr Vermögend), braucht, gaube ich, an dieser Stelle kaum mehr erwähnt zu werden.

Wer 100 Mio. € und mehr besitzt, wird kaum auch 100 Mio. ausgeben. Vielleicht gar 80 Mio (sehr großzügig gerechnet) von 100 Mio. € ausgibt, gibt also "nur" 80% seines Vermögens aus, und zahlt somit auch nur von 80% des Vermögens überhaupt diese Steuern. Unvermögende haben keine Wahl und müssen zwangsläufig ihr gesamtes "Vermögen" ausgeben. D.h. je weniger ich habe, desto höher ist der Steuersatz, je mehr - und weniger ich meines Vermögens ausgebe, desto weniger trage ich dazu bei. Wenn das nicht sozial ungerecht ist, verstehe ich gar nichts mehr.

Kritik des G. Werner - die MWSt kann nicht weglaufen - sie braucht auch erst gar nicht - keine Rechnung, Abrechnungskassen leicht manipuliert u.s.w. Und Einkommen und Vermögensteuern kann man weit einfacher und noch sicherer, als die MWSt sichern - durch Bankenvorschriften, was bei einer MWSt durch nicht registration nicht möglich ist. Schwarzarbeit - bei sehr hohen Freibeträgen, wo es dann auffällig würde, mit Kontrollen bei den superverdienern.........?

Also, alles, was arm, oder reich, irgendwo kaufen, zahlen sie dann auch für ihr eigenes, und das Einkommen anderer. Je mehr jemand ausgibt - je menr man hat, desto mehr kann man ausgeben - desto mehr trüge man zu dieser Einkommensform bei.

Absolut tragen reiche als mehr solidarisch zum GE bei, als arme. (Jedoch %ual, Anteilig zu dem, was sie haben, weit weniger).

Schwarzarbeit gäbe es nicht mehr, da es keine anderen Steuern mehr, als die MWST gäbe. Arbeitslosenversicherung file ohnehin weg, da es keine Arbeitslosigkeit in derzeitiger Form mehr gäbe, da jeder sein Einkommen, ob aus erwerbsarbeit, oder Grundeinkommen erhielte.

  1. Rente fiele ebenso weg, da sie sich vom GE ablösen ließe.
  2. Lediglich zur Krankenversicherung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und Vorschläge,
    1. einerseits die Beiträge aus dem GE zu entrichten,
    2. oder sie aus den Staatseinnahmen direkt zu finanzieren, so das jeder grund - kostenlos versichert wäre.
  3. Viele Behördendinge, wie die Argen könnte man vollständig abschaffen und einsparen - dessen Mitarbeiter erhielten ebenso das GE und könnte selbst ihr Leben gestalten, wie sie es individuell selbst wollten, wie alle anderen auch.

    Arbeitslosigkeit gäbe es auch nicht mehr, da es keine Arbeitslosigkeit im derzeit (anno 2009) klassischem Sinne mehr gäbe, weil keiner mehr solche Erwerbsarbeit nötig hätte, da es ja dann das GE gäbe und Gewerbetreiber schlicht gezwungen wäre, den vom jeweilig potentiellen Arbeiter gewünschten Lohn zu zahlen, da diese nun frei sind, auch ablehnen zu können, wird ihr Wunsch, oder Forderung nicht erfüllt, wird die Stelle eben nicht angetreten.



Kritik zur Finanzierung aus ausschließlicher MWST

Einige Bürger besitzen Millionenfach so viel Geld, als die meisten Bürger, und werden diese Gelder auch nie vollständig ausgeben - somit werden viele im Besitz stehende Gelder auch nie der hier veranlagten Steuer unterliegen - doch wer nicht viel hat, ist gezwungen, immer alles aus zu geben, so, das ihre "Vermögen" zu 100% Steuerlich berücksichtigt werden, was bei den reichen nicht der Fall wäre. Sozial sehr unausgewogen und somit, wie ich persönlich finde, ungerecht, wie die heutige (anno 2010) MWST.
Anders wäre dies bei der etwas komplizierter- und aufwendigeren Einkommen- und ggf. Vermögensteuer. Hier könnten sehr hohe Freibeträge geregelt werden, wodurch weniger besitzende und verdienende auch hiervon gänzlich befreit werden können, und doch Steuergelder von Vermögenden und topverdienern bezogen werden könnten. Und komplizierter, oder umständlicher, muß nicht mit ungerecht gleichgesetzt werden, wie ebensowenig bei unkompliziert, also einfach auch nicht automatisch sozial gerecht ist. Dies ist eine Frage der Regelung und der technischen Handhabung. Einmal geregelt und technisch eingerichtet, ist es lediglich eine Durchführungssache.