Mindestlohn
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SLOGAN
Verbesserungsvorschläge, auch Beschwerden, und juristische Korrekturen sind immer sehr willkommen (oder per kopierbarer adresse "menschengerechtepolitik@web.de").

Ein gesetzlicher Mindestlohn heißt, das jedes/r Unternehmen/r/in dessen Personal mindestens einen bestimmten, von Gesetzgeber fest zu legenden Lohn (+ Steuern und Sozialabgaben SozA) zu leisten (zahlen) hat.

Im Parlamentsticker der SPD vom 11.Juli2012 ist der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dieter Reinken, stolz darauf, das die SPD nun in Bremen einen Mindestlohn von 8,50 fordert. - Aber 8,50 x 170h = 1.445,- €. Abzüglich 25% Steuern (bitte um Korrektur) und 20% SA = 650€ Abgaben = 795€ Netto. Ein H4Empfänger bezieht 370€ LU + bis zu 400€ KdU und ein paar Versicherungen. LU und KdU machen zusammen 770€. - was für ein Reichtum, 25€ mehr (abzüglich dann sinnvoll werdenden Versicherungen) und dann wird´s bereits gar wieder weniger Herr Reinken - auf was sind Sie da eigentlich stolz ?
23.04.2019 Wahlen in Bremen, EU und .... Mindestlos 12€ x 40 x 4,3 = 2.064 (sagen wir 2.000€). Hört sich soweit nicht schlecht an - aber 2.000€ Brutto - nicht in der Tasche. Davon gehen mind. 40% an Steuern und Abgaben herunter = ca. 1.200€ für vollzeitarbeit - also gerade ca. 200€ mehr, manche Regionen gar gleich viel für volle Arbeit.
außerdem muß diese 12€ plus Gebühren auch jeder Arbeitgeber auch zahlen - und welcher Unternehmer (das sind mehr als 50% aller Unternehmen) kann das zahlen, so das sie dann lieber alternativ 450€Basis und ähnliches gehen.

Hier wäre ein faires Grundeinkommen angebrachter, welche von den superreichen per Vermögenssteuern.

Ein solcher Mindestlohn in einer Höhe, die niedriger ist, als was Sozialleistungsempfänger beziehen, wäre unfair (Lohnabstandsgebot). Ein Mindestlohn unter ca. 2.500,- € mtl., bzw. 15,- € Stunde wäre unsinn, doch in dieser Höhe könnten ihn viele Kleinunternehmen wieder nicht mehr zahlen und müssten zwangsläufig Konkurs anmelden. Es geht also wieder gegen die sozial schwachen.

Würden allerdings Steuern und Sozialabgaben, sowie sonstige Beiträge für Einkommenshöhen bis zu 2.000,- € mtl. wegfallen, wäre auch ein Mindestlohn von 1.500,- € mtl. oder 8,80€ ausreichen. Aber dafür müssten zunächst eben solche Kosten auf Topverdiener umgeschichtet werden.

Der Mindestlohn ist auch eine Höhe, an der sich Topunternehmen halten könnten, wenn sie

    eigentlich mehr, als das zahlen, und sich dann ans Gesetz halten, wodurch sie ihre aktuellen Lohnhöhen senken würden, und den eigentlichen Mindestlohn, als eine Art Minilohn mißbrauchen könnten,

    und andere Unternehmen, wären womöglich nicht in der Lage diese Höhe zu zahlen und müssten somit Konkurs anmelden und den Betrieb still legen und wieder könnten nur die größten überlegen - die doch so gern ausbeuten.