Grundeinkommen

....gemeinsam ist alles genau so stark, wie die "Anzahl" der Gemeinschafts-
beiteiligten !
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Arbeitgeberbewertung
Gesamt Zähler seit
04.10.2012
Grundsätzliches
Alles hier geschriebene gilt grundsätzlich für alle in einer Region lebenden Menschen, und nur der Einfachkeit halber hier nur in männlicher Form geschrieben, außer es geht auf einer Seite spezifisch um eine bestimmte Personen- gruppe.
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Das Grundeinkommen ist eine Geldleistung, die Menschen monatlich ausgezahlt erhalten, oder dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen.

Sehr umstritten ist dessen Art, Konzepte und die Art der Finanzierung.

Ich finde, das GE muß zwanglos, doch mit gewissen Bedingungen ausgezahlt werden und darf unter gar keinen Umständen über eine alleinige Konsum, oder auch MWST finanziert werden.

Hier eine Diskussion darüber in Facebook mit Felix Schmidt

Mein Kommentare dazu.

"privates, nicht hier rein gehörendes raus genommen - hat nichts mit dem GE zutun.;"

sondern dass ein sagenhafter Aufwand betrieben wird, dieses zu finden und demnach auch betrieben werden muss...

    das stimmt, doch das ist, wie es war. Was es aber auch besagt, ist, das es geht, und das nicht unbedingt groß "geprüft" werden muß, sondern das es auch sonst wie möglich ist. Und wenn einiges es schaffen, trotz supereinkommen, oder Vermögen, das GE zu erhalten, dann ist es auch kein Weltuntergang. Schwarze Schafe wird es immer geben - was jedoch kein Grund dessen ist, zu sagen, lassen wir diese Regel gleich ganz. Finanziell und moralisch würde ich immer darauf bestehen, das solche, die uns heute ausbeuten, dann auch noch Geld extra erhalten, das eine soziale Unterschicht tragen/zahlen muß, oder auch zahlen muß.

Und - mit Verlaub - diese Milchmädchenrechnung zur Konsumsteuer hatte ich erwartet.

    Klasse, aber nicht ernst genommen, nach dem Motto, ich will es so, also muß es so sein, oder wie ? Eine Begründung hab ich dafür jedenfalls nicht lesen können.

Wer behauptet, sagen oder gar vorrechnen zu können, was genau passiert falls ein BGE eingeführt werden sollte, argumentiert unseriös - dafür ist das BGE dann doch einfach ein zu großer Einschnitt.

    Wieso, kannst Du nicht rechnen ? Man braucht nur Zahlen zu haben, und dann eins und eins zusammen zu rechnen. Dann noch ein wenig menschlich denken - überlegen, wie würde ich dies und jenes finden und so, und hat dann ein sehr wahrscheinliches Ergebnis. Und wenn das für unseriös gehalten wird, kann ich nur sagen, dann ich es noch weit unseriöser, zu sagen - zahlen wir einfach allen nen Tausender mtl. (mal 82 Mio + wer noch her kommt, mal 12 und hat die jährlich zu zahlende Summe, sofern sie zusammen kommt) ob es geht, oder nicht, und es richtig ist, oder nicht, ist egal - ist erst recht unseriös.

    Überleg aber, was wohl passieren sollte, wenn Lohnnebenkosten wegfallen,

      Das wird für kleinunternehmer gut sein, für superkonzerne noch weit besser, obwohl diese es nicht nötig hätten. Kleinunternehmer sparen dann etwas - was für sie schon viel ist - da bin ich voll und ganz dabei - aber topkonzerne sparen dann Gelder, die an anderen Stellen fehlen, die derzeit geleistet werden (wenigstens, wenn sie schon durch Abschriebungen keine Steuern zahlen).

      wenn Arbeitnehmer durch ihr BGE ihre Gehälter besser aushandeln können,

        Mit unter deswegen bin ich für ein solches GE (nicht B-GE).

      wenn also Arbeitnehmer mehr verdienen können

        ist das super - außer, das irgendwer, natürlich die Kunden letztlich, das ja auch wieder zahlen müssen - aber dennoch, gut.

        und Arbeitgeber dennoch weniger pro Stelle zahlen müssen:

          Wird nur dann der Fall sein, wenn sie nicht so viel mehr zahlen müssen sollten dann, wie sie zuvor schon Brutto gezahlt haben. Außerdem gilt das nur für Kleinunternehmer - andere können es sich eh leisten. Nicht vergessen - wir haben nicht nur Arbeitgeber und Arbeitnehmer, wir haben auch arme und reiche solche. Darauf sollte mehr Augenmerk genommen werden, statt Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu spalten. Ohne Arbeitgeber, auch keine Arbeitnehmer.

          die Produktionspreise sinken und damit auch die Verkaufspreise

            Also das ist nur wirklich ne Milchmädchenrechnung und außerordenltlich unseriös. Nur weil Produnktionskosten sinken, sinken doch nicht auch automatisch die Warenpreise. Wer das glaubt, hat sich noch nie mit der Wirtschaft beschäftigt. Schon mal was von Angebo und Nachfrage regulieren den Preis gehört (einige werden daran reich, andere gehen daran pleite und zugrunde, wodurch gar das GE selbst für arme Arbeitgeber ein Vorteil sein kann).

          - auf die dann erst Konsumsteuer anfällt.

            Oh ja, guter Punkt jetzt - die Konsumsteuer. Die dann ja auf 50% (z.B. rauf gehen soll - reich lange nicht, aber ist ein anderes Thema). Erhalte ich - sage ich mal 2.000,- € mtl. BGE, und die MWST wird auf 50% erhoben - und andere Kosten fallen weg, so das der Preis gleich bleiben könnte. Tchja, ich möchte nicht erleben, wie dann die Händler ankommen und die Preise dennoch steigern, weil sie neben der erhöhten MWST ja auch noch andere, außer der Lohnnebenkosten haben, und die sich auch (angeblich) gestiegen (haha). So wäre das BGE dann also nur noch ein Tausend (oder bei ein Tausend BGE, nur noch 500) Wert, von dem dann aber auch die Wohnung und Versicherungen bezalt werden müssen. Also schlechter gar als H4 (nur ohne Arbeitszwang).

            Weiterhin fördert eine Konsumsteuer die Binnenwirtschaft und hier produzierte Güter: Auf der einen Seite fließt sie nämlich direkt zurück, auf der anderen Seite fällt sie bei jedem Konsum an und verteuert (das ja!) so (Billig-)Importe.

              Gerade ausgerechnet eine K.ST. förderte die Binnenwirtschaft - das gegenteil ist der Fall. Je geringer die MWST, desto geringer die Preise (etwas wenigstens vielleicht, Fakt, je höher, desto höher). Die Waren kosten mehr, somit kann weniger konsumiert werden, also schlecht für die Binnenwirtschaft. Aber, sie fließt auf der einen Seite nur dann zurück, wenn sie auch gezalt wird (stichwort schwarzmarkt), und auf der anderen Seite fällt sie ganz und gar nicht bei jedem Konsum an - ebenfalls Schwarzmarkt - der dürfte dann wohl richtig aufblühen.

            Zum Thema Ungerechtigkeit der Konsumsteuer: Für was ist denn Geld da bzw. was kann ich mit Geld anderes tun als auszugeben?

              Das Geld ist dazu da, um Dinge und Leistungen im Austausch zu halten, und vor allem zu erleichert, sonst nichts (eigentlich). Für was ich Geld anders, als es aus zu geben, verwenden kann ....? Du hast Dich scheinbar noch nie richtig mit Wirtschaft und Politik auseinander gsetzt und beschäftigt. Nun, ich bin auch kein Experte, sondern beschäftige mich nur seit rd. 10 Jahren damit - beschaffe mir Zahlen und stelle sei gegenüber und so weiter. Aber - was man noch mit Geld machen kann, außer es aus zu geben - a) Investieren - ist nicht ausgegeben - und b) sparen - oder auch einfach nur Bunkern - aus dem Verkehr ziehen, wenn es denn zig Mrd. sind - und so dem Markt entziehen und Druck ausüben. Macht ausüben. Das ist doch das eigentliche Schlüsselproblem. wenn nur die Hälte allen Geldes im Lande (und nach einigen Quelleninfos ist es weit mehr als das) nur gebunkert, statt dem Markt zur Verfügung steht, kann mit der totalen Entziehung dessen, der ganze Markt lahm gelegt werden. Ist von u.a. anderem Daimler in Bremen schon angedroht worden und die Regierung hat reagiert, darauf gehört. Geld ist schon lange nicht mehr nur zum ausgeben und konsumieren für den Markt allein da.

              Dass man in einer arbeitsteiligen Gesellschaft nicht ohne Konsum auskommt ist wohl unbestritten.

                Wow, tatsächlich ein Punkt, wo ich zustimmen kann. ja !

                Wer dabei mehr konsumiert , zahlt auch mehr Konsumsteuer - und die muss übrigens nicht einheitlich sein, sondern kann für z.B. für Luxusgüter noch deutlich höher sein. Auf deine Einwände zum Thema Fairness, Strafen etc.

                  Der Punkt ist doch wohl der, nicht, wieviel habe ich zum Ausgeben zur Verfügung, sondern, wieviel haben ich, wenn ich alles, was ich gern hätte, schon bezahlt habe, noch zur Verfügung ! Oder nicht ? (Vor allem dann, was mache ich damit - nichts, ok, kein Ding. Aber zwinge ich damit die Regierung etwas für mich und gegen die Menschen zu tun.... kein weiterer Kommentar dazu).

                möchte ich nur indirekt eingehen, denn genau derartige Fragen eröffnet das BGE, indem es den gesellschaftlichen Fokus von ökonomischen bzw. finanziellen Fragen wegführt. Für mich würde das BGE erstmal Solidarität schürren und Gräben niederreißen ("die Reichen"...) aber auch Vielfalt, Individualität und gleichzeitig Gemeinschaftsgefühl (was sich heute zu widersprechen scheint) unter echter Diskursbereitschaft ermöglichen. Das BGE führt uns vor Augen, dass wir in einer Solidargemeinschaft leben, in der keiner ohne andere und ohne ein Einkommen (leben) kann.

                  Hättest jetzt gesagt, das GE, hätte ich dem voll zugestimmt. Das Problem ist a) die Bedingungslosigkeit und b) die Finanzierungsart.

                  Du sprichst hier von Solidarität - super. Dann sollten aber Mrd. nicht nur von dem von ihnen mtl. ausgegebenen Geld ihre %, wie alle anderen zahlen (also lineare Besteuerung), sondern je mehr sie haben, umso %ual auch mehr, und zwar progressiv. Denn wenn ein Multimilliardär 50% auf allem zahlt, was er konsmiert, also ggf. 1 bis 10% seines Vermögens, also insgesamt 0,5 bis 5% seines Vermögens, wärend andere, die wenig haben, 50% zahlen sollen, frage ich mich ehrlich gesagt, wo bleibt da dann noch die Solidarität ?

                weit mehr übers Grundeinkommen, in verschiedenen weisen, (aber nur schwer mit Internet Explorer ansehbar) "hier".