Wie wehren wir uns für Wohnraum für alle.

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Grundsätzliches
Alles hier geschriebene gilt grundsätzlich für alle in einer Region lebenden Menschen, und nur der Einfachkeit halber hier nur in männlicher Form geschrieben, außer es geht auf einer Seite spezifisch um eine bestimmte Personen- gruppe.
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....gemeinsam ist alles genau so stark, wie die "Anzahl" der Gemeinschafts-
beiteiligten !







Sollten hier irgenwelche Kritikwürdige Dinge auffallen, bitten wir um eine Mail an kontakt@feglam.de. Nur, wer Kritik annimmt, auch wenn nicht alles, wie ein Befehl, umgesetzt wird, kann "sich" verbessern.
Diese Seite wurde erstellt am 10.03.2019 -
Wir laden interessierte und betroffene zu Gesprächen ein....Termine......

....darüber zu sprechen, was getan werden muß und kann, um Wohnraum für Menschen zu organisieren, die aktuell keinen eigenen haben - oder gar auf der Straße schlafen müssen.

Dazu werden wir dann Termine mit verantwortlichen Bauunternehmen, Politikern und Hauseigentümern machen, die Problematik an zu sprechen und zu ermahnen, ihren Wohnraum auch erwerbs- und vor allem auch obdachlosen zu vermieten.

Wir - müssen ihnen jedoch gewisse Sicherheiten bieten. Mieten und Zustand der Objekte und der ruhig und ordentliche Umgang mit den Nachbarn muß gesichert sein.

An all dem, können wir gemeinsam arbeiten.

Wir bieten betroffenen, soweit vorhanden, direkt Schlafpätze bei uns, oder anderen, die auch einen solchen Platz anbieten und vermitteln ihnen dann so schnell als möglich eigenen Wohnraum, das aber nicht von heute auf morgen geht.

Wir selbst suchen Wohnraum mit mindestens zwei Räumen mehr, als wir für uns selbst benötigen - ein Gästezimmer und ein Gemeinschaftsraum für Gespräche, TV-Abende, oder einfach nur zum locker Klönen - Quatschen. Hier bist Du Mensch, und keine Nummer in einer "Notunterkunft". Nachteil Du hast keinen eigenen Schlüssel, aber Du kannst jederzeit absprechen, wann wieder da - aber bitte nicht mitten in der Nacht erwarten, außer es stimmt jemand zu, auf zu machen. Sofern wir Platz in unserer Wohnung, oder einem Objekt haben, das wir vermittelt haben, nehmen wir die Personen, sofern psychisch möglich, zunächst einfach spontan mit zu uns nach hause (vollkommen unbürokratisch, als einfache Besuche), lassen sie sich aufpeppeln, entdecken, ob sie umgänglich sind, oder in betreute Wohnen, oder ähnliches gehören, oder wir suchen nun für sie, nachdem sie sich aufgepeppelt haben, eigene Wohnungen und nehmen dann wieder die nächste Person auf. Dies sollte und ist eigentlich, Aufgabe der Stadt, oder Komune - doch hier wäre viel mehr möglich, wird aber nur viel zu wenig getan - also sollten wir ihnen vormachen, das weit mehr möglich ist - so wie es bei Flüchtlingen getan wird (auch bei weitem nicht ausreichend, und menschenunwürdig, aber wenigstens überhaupt) - warum nicht auch für einheimische ?

Es gibt ca. +/- 800 seit Jahren leer stehende Gebäude in Bremen allein - davon gehören ca. 100 der Stadt selbst - welche sie "einfach" wieder herrichten und wohnbar machen, und somit Obdachlose unter bringen könnten. Für Privat leerstehende Spekulationsgebäude - die zu nichts anderes als dem An- und Verkauf dienen - gibt es in Bremen eine Verfassung, welche der Stadt ermöglichen, diesen zu beschlagnahmen. Art. 14. Br. Landesverfassung, sowie Art. 45 selbige.

Artikel 14 - "Jeder Bewohner der Freien Hansestadt Bremen hat Anspruch auf eine angemessene Wohnung. Es ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden, die Verwirklichung dieses Anspruchs zu fördern." Quelle

Artikel 45 - Aufsicht des Staates und Enteignung :

    "1. Der Staat übt eine Aufsicht darüber aus, wie der Grundbesitz verteilt ist und wie er genutzt wird. Er hat das Fortbestehen und die Neubildung von übermäßig großem Grundbesitz zu verhindern.

    2. Enteignet werden kann Grundbesitz auf gesetzlicher Grundlage,

      a) soweit er eine bestimmte, vom Gesetz vorgeschriebene Größe übersteigt,

      b) soweit sein Erwerb zur Befriedigung des Wohnungsbedürfnisses, zur Förderung der Siedlung und Urbarmachung oder zur Hebung der Landwirtschaft nötig ist,

      c) soweit sein Erwerb zur Schaffung lebensnotwendiger Anlagen wirtschaftlicher und sozialer Art erforderlich ist."

All diese Dinge können wir angehen, indem wir darüber sprechen und Lösungen finden, oben sind einige bereits beschrieben - weitere sollten hinzu kommen und an Gesetzesverbesserungen zum Wohle aller Menschen gearbeitet und gedrängt werden.

Außerdem wollen wir dann einst mit betroffenen und zur Hilfe interessierten auf die Staße gehen, um weitere helfende zu suchen und auf das Problem besonders aufmerksam zu machen.

Dazu gründen wir noch gerade einen Verein explizit dafür, um geziehlte Projekte aufbauen zu können, wo diese Personen sich dann auch sehr unbürokratisch und mit anschließender Hilfe, melden können. Dies kann dann auch gar im Auftrag mit Vollmachten laufen, so das diese Personen zunächst einen Grundstein für sich aufbauen lassen können. Wir werden dann für diese Menschen tätig, bis diese alles aus eigener Kraft schaffen.